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12.01.2018 | 12:05 | Deutschlandwetter 12.01.2018 

Agrarwetter: Etwas Sonne zum Sonntag

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag ist es bei vielen Wolken oft ganztags grau. Dabei ist es abgesehen von etwas Sprühregen, im Nordosten auch einzelnen Flocken, meist trocken.

Agrarwetter 12.01.2018
(c) proplanta
Im Hochschwarzwald und am Alpenrand lockert die Wolkendecke etwas auf. Die Höchsttemperatur erreicht 2 bis 7 Grad, mit den niedrigsten Werten im Nordosten und den höchsten entlang des Rheins. Es weht meist schwacher Wind, an den Küsten mäßiger Wind aus Ost bis Nordost.

In der Nacht zum Samstag hält sich überwiegend dichte Bewölkung, am Alpenrand und im Südwesten ist es teils klar. Örtlich kann sich Nebel bilden. Es bleibt überwiegend trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 und -2 Grad, im Hochschwarzwald und an den Alpen bei -2 bis -5 Grad.

Am Samstag ist es meist stark bewölkt oder hochnebelartig bedeckt, es bleibt aber weitgehend trocken. Im Bergland herrscht meist Nebel. Nur in den Hochlagen des Schwarzwaldes, im Bayerwald, an den Alpen und gebietsweise auch in Sachsen, sowie in Nordrhein-Westfalen zeigt sich die Sonne. Die Maxima liegen um 0 Grad im Nordosten und bei bis zu 8 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen und frischt über der Deutschen Bucht stark böig auf.

In der Nacht zum Sonntag kann die Bewölkung vor allem im südlichen Bergland und an den Nordwesträndern der Mittelgebirge sowie im Osten stärker auflockern. Am Alpenrand und im Schwarzwald ist es klar. Sonst bleibt es meist hochnebelartig bedeckt. Im Rheinland bleibt es frostfrei, sonst gibt es verbreitet Frost zwischen 0 und -5 Grad. Unmittelbar an den Alpen kann es noch etwas kälter werden.

Am Sonntag lösen sich die dichten Nebel- und Hochnebelfelder der Nacht nur zögernd auf und bleiben entlang der Donau sowie im Südoststau einiger Mittelgebirge teils den ganzen Tag über bestehen. Sonst zeigt sich nach Nebelauflösung die Sonne. Es bleibt trocken bei Höchstwerten zwischen -1 Grad in der Uckermark und 7 Grad am Niederrhein. Der Südostwind weht schwach, im Ostsee- und Nordseeumfeld zeitweise auch böig.

In der Nacht zum Montag ist es meist klar, nur gelegentlich ziehen dichte Wolkenfelder vorüber. Besonders im Süden und Südwesten bilden sich teils dichte Bodennebelfelder und hier muss streckenweise mit Straßenglätte gerechnet werden. Der Südostwind weht schwach, im Umfeld von Nord- und Ostsee böig. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 Grad am Niederrhein und -6 Grad an der Oder, am Alpenrand bei bis zu -8 Grad.

Am Montag zeigt sich im Osten und Süden gebietsweise längere Zeit die Sonne. Sonst zieht von Westen starke Bewölkung auf und am Abend beginnt es im Norden und Westen zu regnen. Im Bergland oberhalb von 600 bis 800 m fällt Schnee. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte von 1 Grad im Nordosten und 9 Grad im Westen. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland frisch und in Böen stark, in Gipfellagen, exponierten Lagen des Westens und an der Küste stürmisch aus Südwest bis Süd.

In der Nacht zum Dienstag breitet sich der Regen auch in den Südosten und Osten aus. Im Nordosten ist er anfangs auch mit Schnee vermischt. In den zentralen und östlichen Mittelgebirgen fällt oberhalb 600 m Schnee. Die Temperaturen sinken auf +5 Grad im Westen und vor Bewölkungsaufzug im Südosten auf -6 Grad. In der Osthälfte muss verbreitet mit Frost gerechnet werden. Dort besteht mit den aufkommenden Niederschlägen erhöhte Glättegefahr. Es weht ein mäßiger bis frischer Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland gibt es Sturmböen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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