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22.10.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 22.10.2017 

Agrarwetter: Nach regnerischem Wochenbeginn vor allem nach Südwesten hin leichter Hochdruckeinfluss

Offenbach - Heute regnet es bei dichter Bewölkung an den Alpen anhaltend, oberhalb etwa 1.500 m fällt Schnee.

Agrarwetter 22.10.2017
(c) proplanta
Ansonsten zieht ein Regengebiet langsam über den Norden und die Mitte unter Abschwächung ostwärts. Ansonsten gibt es bei wechselnder Bewölkung wiederholt Schauer. Im Osten und auch im Südwesten kann es zunächst größere Wolkenlücken geben. Die Höchstwerte erreichen Werte zwischen 9 und 14, im Osten bis 16 Grad. Der Wind weht mäßig und in Böen teils stark bis stürmisch aus Südwesten. In Kamm- und Gipfellagen sowie an der Nordsee sind einzelne Sturmböen wahrscheinlich.

In der Nacht zum Montag regnet es an den Alpen weiterhin, die Schneefallgrenze sinkt auf 1.200 bis 1.000 m. Sonst entwickeln sich zahlreiche Schauer, im Osten bleibt es teilweise trocken. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 10 Grad unmittelbar an der See und sonst zwischen 8 bis 2 Grad im Binnenland. In höheren Lagen Süddeutschlands kann es teils bis 1 Grad abkühlen. Der Wind aus West lässt etwas nach, weht allerdings im Nordwesten und im Bergland zeitweise frisch.

Am Montag bleibt der Himmel überwiegend wolkenverhangen, im Norden und im Osten kann es ein paar Wolkenlücken geben. Ansonsten fällt weiterhin teils schauerartiger Regen. An den Alpen regnet es länger andauernd, in höheren Lagen fällt Schnee. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 8 und 15 Grad, an den Alpen und in höheren Mittelgebirgslagen bleibt es frischer. Es weht ein schwacher bis mäßiger, mitunter böig auffrischender Wind aus westlichen Richtungen. An der Nordsee und auf exponierten Berggipfeln kann es anfangs noch einzelne stürmische Böen geben.

In der Nacht zum Dienstag fällt besonders im Westen und Süden zeitweise Regen, an den Alpen auch noch länger anhaltend. Wolkenauflockerungen sind am ehesten im Osten und Nordosten abseits der Alpen möglich. Die Luft kühlt dabei auf 11 bis 6 Grad, im Süden und in den Mittelgebirgen auf Werte um 4 Grad ab.

Am Dienstag klingt der Regen an den Alpen ab. Ansonsten halten sich verbreitet dichte Wolken und es regnet zeitweise. Größere Wolkenlücken sind jedoch nur entlang von Ober- und Hochrhein zu erwarten. Am Nachmittag liegen die Temperaturen zwischen 10 und 17, in höheren Mittelgebirgslagen um 8 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, nach Nordwesten hin frisch, aus Südwest, im Norden aus Südost. An der Nordsee und auf höheren Berggipfeln kann es stürmische Böen geben.

In der Nacht zum Mittwoch ist es stark bewölkt und zeitweise fällt Regen. Die Temperatur sinkt dabei auf Werte zwischen 12 Grad an der Nordsee und 4 Grad im Südosten des Landes, in Alpennähe sind um 3 Grad zu erwarten.

Am Mittwoch lässt der Regen von West nach Ost allmählich nach und die Wolkendecke lockert etwas auf. Längere freundliche Abschnitte sind abgesehen vom Südwesten die Ausnahme. Die Temperatur steigt auf 8 Grad an der Oder und bis 19 Grad am Oberrhein. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig, an der Küste und auf den Berggipfeln aber in Böen frisch bis stark und im Nordosten aus Südost, sonst aus westlicher Richtung.

In der Nacht zum Donnerstag regnet es besonders im Nordosten zeitweise, sonst treten nur einzelne Schauer auf. Im Süden und Westen lockert die Bewölkung stärker auf und vielfach bildet sich Nebel. Die Temperatur geht auf 10 bis 3 Grad zurück.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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