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27.05.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 27.05.2016 

Agrarwetter: Unwettergefahr zum Wochenende

Offenbach - Über der Mitte zieht teils kräftiger Regen ostwärts ab. Dahinter lockert die Wolkendecke wie im Rest des Landes vorübergehend auf.

Agrarwetter 27.05.2016
(c) proplanta
Zum Nachmittag bilden sich dann bevorzugt im Süden, zum Teil aber auch in den westlichen Landesteilen Gewitter, die auch kräftig ausfallen können. Örtlich eng begrenzt besteht dann vor allem im Süden Unwetterpotential durch großen Hagel und Starkregen. Direkt am Alpenrand bleibt es hingegen leicht föhnig und meist trocken. Auch im Norden bleibt es bei zeitweise sonnigen Auflockerungen oft trocken. Die Temperatur steigt in der Südhälfte auf 22 bis 27 Grad, in der Nordhälfte werden 18 bis 23 Grad erwartet. Es weht meist schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen. In Gewitternähe kann es starke bis stürmische Böen geben.

In der Nacht zu Samstag sind im Süden, zum Teil aber auch über der Mitte weitere Schauer und auch Gewitter möglich, die sich vorübergehend abschwächen. Später können dann von Frankreich kommend neue Gewitter auf den Südwesten und Westen übergreifen. Gebietsweise lockert die Wolkendecke auch auf und es bildet sich vereinzelt dichter Nebel. Im Norden bleibt es oft trocken. Die Temperatur sinkt je nach Bewölkung auf 15 bis 7 Grad. Der Wind bleibt abgesehen von Gewittern schwach.

Am Samstag gibt es im Süden und Westen bereits in den Morgenstunden erste Schauer und Gewitter. Auch im weiteren Tagesverlauf bilden sich neben kurzen freundlichen Abschnitten vielerorts erneut dichte Quellwolken. Es muss verbreitet mit Gewittern gerechnet werden, die zum Teil auch kräftig und unwetterartig ausfallen können. Einzig in Richtung Norden und Nordosten ist die Gefahr von Schauern und Gewittern geringer. Die Temperatur steigt auf schwülwarme 22 bis 26 Grad, nur im Norden Nordosten bleibt es bei 19 bis 23 Grad etwas kühler.  Abseits von Gewittern ist es nur schwachwindig, im Norden aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag gibt es weitere Schauer und auch teils kräftige Gewitter. Dazwischen kann die Wolkendecke aber auch auflockern. Dann kann sich teils dichter Nebel bilden. Die Temperatur sinkt auf 17 bis 11 Grad. Der Wind weht abseits der Gewitter weiter schwach.

Am Sonntag ist sind am Vormittag vor allem im Osten noch längere sonnige Abschnitte möglich. Sonst gibt es bereits häufig dichte Wolken und es muss mit Schauern und Gewitter gerechnet werden, die sich zum Nachmittag weiter verstärken und auf fast alle Landesteile ausweiten können. Dann sind zum Teil auch unwetterartige Entwicklungen möglich! Mit Höchsttemperaturen zwischen 22 und 29 Grad wird es schwülwarm. Im höheren Bergland und an der See bewegen sich die Temperaturen um 19 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden aus östlichen, im Süden aus westlichen Richtungen. In Gewitternähe sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Montag gibt es vor allem in der Nordosthälfte weitere teils kräftige Gewitter. Auch sonst muss bei vielfach dichter Bewölkung mit weiteren schauerartig verstärkten Niederschlägen gerechnet werden. Es kühlt sich auf 18 bis 11 Grad ab. Der Wind weht im Süden schwach aus Südwest, im Norden aus Ost bis Nordost.

Am Montag bleibt das Wetter wechselhaft. In Richtung Norden und Osten gibt es anfangs sonnige Auflockerungen. Später bilden sich erneut teils kräftige Gewitter. In der Südwesthälfte überwiegen dichte Wolken und es fällt immer wieder Regen, der auch schauerartig verstärkt sein kann. Die Temperatur in der Südwesthälfte auf 17 bis 22 Grad, während in Richtung Nordosten 23 bis 28 Grad erwartet werden. Es weht schwacher bis mäßiger Wind, der im Norden aus östlichen Richtungen, sonst aus Süd bis Südwest kommt. An der See sind starke Böen, im Hochschwarzwald Sturmböen möglich. Auch bei Gewittern sind Sturmböen möglich.In der Nacht zum Dienstag gibt es im Nordosten noch Gewitter, auch sonst fällt bei wechselnder Bewölkung gebietsweise noch etwas Regen. Die Temperatur sinkt auf 16 bis 8 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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