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20.02.2017 | 12:09 | Deutschlandwetter 20.02.2017 

Agrarwetter: Windig, stürmisch und gebietsweise Dauerregen

Offenbach - Im Laufe des Vormittages lockern die Wolken im Süden nach anfänglichen letzten Regentropfen auf und zeitweise scheint die Sonne.

Agrarwetter 20.02.2017
(c) proplanta
Sonst ist es stark bewölkt oder bedeckt und von Nordwesten her fällt zeitweise Regen, der bis zum Abend die Donau erreicht. Die Temperatur bewegt sich zwischen 7 und 12 Grad. Der Wind weht überwiegend mäßig aus Südwest bis West, in der Nordhälfte und im Osten auch teils frisch mit starken Böen. An den Küsten und im Bergland sind stürmische Böen, in Gipfellagen der Mittelgebirge Sturm- oder schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag verlagern sich die dichte Bewölkung und der Regen zunehmend in die mittleren und südlichen Landesteile. Im Norden klingen die Niederschläge in der zweiten Nachthälfte ab und die Wolkendecke kann etwas auflockern. Dabei bleibt es mit Tiefstwerten zwischen 9 und 2 Grad verbreitet frostfrei. Lediglich in den Gipfellagen der Mittelgebirge tritt noch leichter Frost bis -1 Grad auf. Der Südwestwind weht in Böen weiterhin stark bis stürmisch, vor allem im Osten und Süden des Landes. Auf den Bergen treten Sturmböen oder schwere Sturmböen auf. An der Nordsee und im Westen lässt der Wind etwas nach.

Am Dienstag ist der Himmel von der Mitte bis in den Süden vielfach bedeckt und häufig fällt Regen, in den Staulagen der Mittelgebirge teils auch länger anhaltend und ergiebig. Dabei gibt es bis in höhere Lagen Tauwetter. Im Norden sind die Niederschläge seltener und vor allem in Richtung Küste kann sich auch häufiger mal die Sonne zeigen. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 14 Grad. Dazu weht ein mäßiger, teils frischer Wind aus westlichen Richtungen. In Böen gibt es zweitweise starke, vereinzelt auch stürmische Böen. Auf den Berggipfeln muss mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Mittwoch lassen die Niederschläge im Süden allmählich nach. Dafür breiten sich in der zweiten Nachthälfte auch im Rest des Landes neue, teils länger anhaltend Niederschläge ostwärts aus. Die Temperatur sinkt in der Nordosthälfte durch vorübergehendes Aufklaren auf 2 bis 5 Grad, weiter nach Süden und Westen werden 9 bis 5 Grad erwartet. Der West- bis Südwestwind lässt zunächst kurzzeitig nach, frischt aber im Nachtverlauf von Nordwesten her wieder auf. Vom Norden bis zur Mitte muss dann mit starken bis stürmischen Böen, im höheren Bergland mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden.

Am Mittwoch setzt sich das unbeständige Wetter fort. Bei vielfach bedecktem Himmel regnet vor allem im Norden und über der Mitte länger anhaltend. Im Norden gehen die Niederschläge im Tagesverlauf allmählich in Schauern über, vereinzelt kann sich dann die Sonne zeigen, insbesondere an der Nordsee. Südlich der Donau bleibt es häufig trocken und die Sonne kann sich vor allem Richtung Alpen häufiger zeigen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 8 Grad im Norden und 15 Grad im Süden, am Oberrhein sind lokal bis 17 Grad möglich. Der südwestliche bis westliche Wind weht frisch mit starken bis stürmischen Böen. An der See und im Bergland treten Sturmböen oder schwere Sturmböen, in exponierten Höhenlagen auch Orkanböen auf.

In der Nacht zum Donnerstag hält der Regen in den mittleren Landesteilen an. Zum Teil regnet es kräftig und ergiebig. Am ehesten trocken bleibt es in Richtung Nordosten und im Süden des Landes. Dort sind Wolkenauflockerungen möglich und die Temperatur sinkt auf 6 bis 3 Grad. Sonst werden 9 bis 5 Grad erwartet. Der westliche bis südwestliche Wind bleibt in Böen stark bis stürmisch, auf den Bergen und an der See sind Sturmböen, vereinzelt schwere Sturmböen, auf den Gipfeln Orkanböen möglich.

Am Donnerstag bleibt es bei häufigen Niederschlägen, die auch weiterhin ergiebig ausfallen können. Von Westen her sind im Tagesverlauf sind es dann teils auch Schauer oder einzelne Gewitter. Am freundlichsten mit Sonne und weitgehend trocken ist es südlich der Donau. Der Wind erreicht seinen Höhepunkt. Es muss häufig mit starken bis stürmischen, teils auch Sturmböen, in freien Lagen im Westen und Nordwesten auch schweren Sturmböen gerechnet werden. Auf den Bergen sind Orkanböen zu erwarten. Die Höchstwerte liegen im Norden zwischen 6 und 10 Grad, sonst werden 10 bis 15 Grad, im Alpenvorland bis 17 Grad erwartet.

In der Nacht zum Freitag gibt es bei wechselnder Bewölkung weitere schauerartige verstärkte Niederschläge, die im Bergland zunehmend als Schnee fallen. Im Norden und Nordosten schneit es zum Teil bis in tiefe Lagen. Das Starkwindfeld mit starken bis stürmischen, teils auch Sturmböen, exponiert schweren Sturmböen verlagert sich in den Osten des Landes, während von Westen der teils auch Nordwest drehende Wind nachlässt. Die Luft kühlt ab auf 6 bis -1 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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