Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
17.10.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 17.10.2016 

Agrarwetter: Wolken und Regen dominieren das Wettergeschehen

Offenbach - Heute Mittag hält sich im Nordosten noch längere Zeit hochnebelartige Bewölkung.

Agrarwetter 17.10.2016
(c) proplanta
Im Westen und Südwesten ist es tagsüber meist stark bewölkt und zeitweise regnet es. Dabei sind auch vereinzelt Gewitter möglich. Bis zum Abend kommt das Regengebiet in die mittleren Landesteile voran. Am meisten Sonne gibt es am Nordrand der östlichen Mittelgebirge und der Alpen. Die Temperatur erreicht nordöstlich der Elbe 10 bis 14 Grad, sonst 14 bis 18 Grad. Der Wind weht meist schwach aus südlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag kommt das Regengebiet weiter ostwärts voran, der äußerste Osten bleibt jedoch noch trocken. Rückseitig des Niederschlags lockert die Wolkendecke von Westen her zunehmend auf und es bildet sich teils dichter Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 5 Grad.

Am Dienstag zieht der Regen in den Osten, im Süden kann es teils länger anhaltend und schauerartig verstärkt regnen. Im übrigen Land kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung vereinzelt zu Schauern, bevor im Nordwesten im Nachmittagsverlauf dichte Wolken sowie ein weiteres Regengebiet aufziehen. Die Temperatur erreicht 11 bis 17 Grad. Der schwache bis mäßige Wind weht aus südwestlicher Richtung.

In der Nacht zum Mittwoch ist es meist bewölkt bis bedeckt und von Nordwesten breitet sich länger anhaltender Niederschlag südostwärts aus. In der zweiten Nachthälfte können dabei im äußersten Nordwesten einzelne Gewitter nicht ganz ausgeschlossen werden. Auch in der Osthälfte muss bei überwiegend dichter Bewölkung zeitweise mit Regen gerechnet werden. Die Temperatur geht auf 9 bis 5 Grad zurück. Der Wind frischt im Südwesten böig auf mit Sturmböen auf exponierten Berglagen. Sonst weht er schwach, teils mäßig überwiegend aus Südwest.

Am Mittwoch ist es meist stark bewölkt bis bedeckt, zeitweise zeigt sich aber auch kurz die Sonne. Wiederholt fällt Regen, in den Hochlagen der Alpen ist auch Schnee möglich. Im Westen können im Tagesverlauf auch einzelne Gewitter nicht ganz ausgeschlossen werden. Bei Höchstwerten von 7 bis 13 Grad weht der Wind im Süden mäßig aus West, auf exponierten Alpengipfeln weiterhin stürmisch. Sonst wird ein nur schwacher Wind aus Süd bis Südwest, im Norden aus Ost bis Nordost erwartet.

In der Nacht zum Donnerstag zeigt sich der Himmel meist stark bewölkt oder bedeckt mit weiteren Niederschlägen. Nur örtlich lockern die Wolken auch mal auf. Besonders in den Nordstaulagen der Mittelgebirge und der Alpen kann es auch mal kräftiger regnen. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 1.000 bis 1.500 m und die Tiefstwerte liegen zwischen 8 bis 4 Grad, im Bergland um 1 Grad. Besonders im Süden muss gebietsweise mit Frost in Bodennähe gerechnet werden. Lokal bildet sich Nebel. Der Wind weht im Süden schwach bis mäßig aus Südwest, im Norden meist schwach aus Nordost.

Am Donnerstag überwiegt starke Bewölkung und die Sonne zeigt sich nur selten. Zeitweise gibt es Regen oder Regenschauer, die an den Alpen auch etwas länger anhalten können. Im Küstenbereich können einzelne kurze Gewitter nicht ganz ausgeschlossen werden. In den Alpen kann es oberhalb von etwa 1.200 m Schnee geben. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 6 und 12 Grad. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. An den Küsten kann es bei meist frischem Wind aus Nordost starke Windböen geben.

In der Nacht zu Freitag bleibt es unbeständig mit Regen oder Regenschauern und die Temperaturen gehen auf 10 bis 3 Grad zurück. Auf den Bergen gibt es leichten Frost. In den Frühstunden muss örtlich mit Nebel gerechnet werden. 

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 23.04.2024

 Agrarwetter: In der Mitte längere Zeit sonnig, im Südosten und zunehmend auch im Nordwesten unbeständig

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 22.04.2024

 Agrarwetter: Kühl und teilweise unbeständig

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 21.04.2024

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken