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25.04.2017 | 12:10 | Deutschlandwetter 25.04.2017 

Agrarwetter: Zum Ende der Woche langsam trockener und milder

Offenbach - Heute verlagert sich starke Bewölkung mit leichtem Regen von den mittleren Landesteilen allmählich Richtung Süden und Südosten, wo sich anfangs noch die Sonne zeigen kann. Vor allem im Südwesten setzt im Verlauf des Nachmittags Dauerregen ein und geht im höheren Bergland zum Abend in Schnee über.

Agrarwetter 25.04.2017
(c) proplanta
Am östlichen Alpenrand sind einzelne Gewitter mit Sturmböen nicht ausgeschlossen. Im Norden und Nordwesten folgen Schauer, die auch als Schnee oder Graupel fallen können. Einzelne Gewitter sind möglich. Diese klingen jedoch im Tagesverlauf zunehmend ab, sodass dort auch die Sonne noch zeitweise zum Zuge kommt. Die Höchstwerte liegen meist nur zwischen 7 und 14 Grad, im Südosten werden dagegen nochmal 15 bis 20 Grad erreicht. Der Wind weht im Nordosten meist schwach, sonst mäßig und zeitweise stark böig aus West bis Nordwest. Im Bergland treten stürmische Böen, auf den Gipfeln Sturmböen auf.

In der Nacht zum Mittwoch kommt es etwa südlich einer Linie Saarbrücken-Oberlausitz zu weiteren Niederschlägen, die im äußersten Süden auch länger anhaltend und kräftig ausfallen. Dort sinkt die Schneefallgrenze allmählich auf 800 bis 600 m, teils schneit es bis in die Tieflagen. Besonders in Oberschwaben sowie allgemein im Bergland besteht Glätte- und Schneebruchgefahr! Im Norden und Westen klingen die Niederschläge dagegen ab und die Wolken lockern auf. Nur im Nordseeumfeld sind noch einzelne Schauer wahrscheinlich. Die Tiefstwerte liegen je nach Bewölkung zwischen 5 und -3 Grad. Der Wind weht schwach aus West.

Am Mittwoch bleibt es im Süden und Südosten überwiegend stark bewölkt bis bedeckt mit schauerartigen Niederschlägen, die südlich der Donau länger andauern und ergiebig sein können. Dabei liegt die Schneefallgrenze meist zwischen 500 und 800 m. In Staulagen der Alpen kann es erneut viel Neuschnee geben. Im übrigen Land wechseln sich Sonne und Wolken ab und es gibt bevorzugt im Norden und Nordwesten Regen-, Schnee-, und Graupelschauer. Auch einzelne Gewitter sind möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 12 Grad, im Bergland und an den Alpen um 3 Grad. Der Wind weht in Böen mäßig bis frisch, im Bergland stark aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Donnerstag bringen dichte Wolken im Süden und Südosten weitere Niederschläge, die sich aber langsam in die Regionen südlich der Donau zurückziehen. Oberhalb von 500 bis 800 m schneit es. Sonst klingen die Schauer überwiegend ab und die Wolken lockern vermehrt auf. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen +2 und -2 Grad, in höheren Lagen und an den Alpen um -4 Grad. Milder bleibt es nur unmittelbar an der See.

Am Donnerstag bleibt es vom Hochrhein bis hinüber zur bayerisch-tschechischen Grenze bedeckt und es kommt zu länger andauernden Niederschlägen, die oberhalb von 500 bis 800 m als Schnee fallen. An und in den Alpen schneit es ergiebig mit der Gefahr von Schneebruch durch nassen Schnee. Im großen Rest des Landes bilden sich nach oft freundlichem Tagesbeginn zahlreiche Quellwolken, aus denen sich Regen- und Graupelschauer, vereinzelt auch kurze Gewitter entwickeln. In den Mittelgebirgen fällt ab 600 bis 800 m Schnee. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 12 Grad, bei Dauerniederschlag an den Alpen zwischen 1 und 4 Grad. Der Wind weht meist nur schwach aus vorherrschend westlichen bis nördlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag regnet und schneit es im Süden und Südosten weiter, wobei die Schneefallgrenze bei 500 bis 600 m liegt. In den übrigen Landesteilen klingen die Schauer ab und es klart vielerorts auf, bevor später im äußersten Westen und Nordwesten neue Wolken aufziehen. Die Temperatur geht je nach Bewölkung auf +2 bis -2 Grad, in höheren Muldenlagen bis -4 Grad zurück. Nur im Umfeld der Küsten bleibt es milder.

Am Freitag halten sich zwischen Alpen und den ostbayerischen Mittelgebirgen dichte Wolken, aus denen es andauernd regnet oder schneit. Die Schneefallgrenze steigt allmählich auf 700 bis 900 m. Im übrigen Deutschland wechseln dichte Wolken mit etwas Sonnenschein ab und es entwickeln sich erneut Schauer, die in höheren Lagen der Mittelgebirge mit Schnee vermischt oder als Schnee fallen können. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 8 und 13 Grad, im Südosten bei Dauerniederschlag nur um 6 Grad. Es bleibt überwiegend schwachwindig.

In der Nacht zum Samstag lassen die Regen- und Schneefälle zwischen Alpen und den ostbayerischen Mittelgebirgen nur langsam nach. Ansonsten klingen die Schauer meist ab und es klart gebietsweise auf. Die Temperatur geht auf 5 bis 0 Grad zurück. Bei längerem Aufklaren ist mit leichtem Luftfrost zu rechnen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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