Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
12.02.2018 | 12:03 | Deutschlandwetter 12.02.2018 

Agrarwetter: Zunächst sonnig und ab Donnerstag unbeständig

Offenbach - Heute entwickeln sich bei rasch wechselnder Bewölkung Schnee- oder Graupelschauer, die von kurzen Wintergewittern begleitet sein können.

Agrarwetter 12.02.2018
(c) proplanta
Dabei kann es auch bis in tiefe Lagen kurzzeitig Glätte geben. Zwischen den Schauerwolken kommt zeitweise die Sonne hervor. An den Alpen schneit es zeitweise, in Staulagen auch für längere Zeit. Im Nordosten ist es häufig trocken mit etwas mehr Sonnenschein, auch im Westen lassen die Schauer im Tagesverlauf nach. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im höheren Bergland und 5 Grad am Niederrhein. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig, an der Ostsee sowie in Schauernähe auch stark böig aus West.

In der Nacht zu Dienstag klingen die Schauer sowie der Schneefall an den Alpen ab und es klart vielerorts auf. Die Tiefsttemperaturen liegen dabei zwischen -2 und -8, unmittelbar an der Küste bei 0 Grad, in den süddeutschen Mittelgebirgen bei klarem Himmel über Schnee bei -10 Grad, in Tal- und Muldenlagen dort auch darunter.

Am Faschingsdienstag scheint längere Zeit die Sonne. Nur im Südosten halten sich Wolkenfelder, die an den Alpen noch etwas Schnee bringen können. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen 0 und +4, im Norden und in den tieferen Lagen Westdeutschlands bei 6 Grad. Im Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht im Süden und Osten schwach um Ost, sonst mäßig und nach Nordwesten hin teils frisch aus südlichen Richtungen. Auf Nordseeinseln kann es zum Abend hin stürmische Böen geben.

In der Nacht zu Mittwoch ziehen westlich des Rheins und ganz im Südwesten Wolken auf, es bleibt aber trocken. Im Osten und Süden kann es noch längere Zeit aufklaren. Dabei wird es noch einmal recht kalt mit Tiefstwerten zwischen -3 und -8 Grad, in einigen Mittelgebirgs- und Alpentälern um oder unter -10 Grad. Wahrscheinlich bleibt es nur in Nordseenähe frostfrei. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht im Nordwesten auf Süd bis Südost zurück. Sonst kommt der Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

Am Aschermittwoch scheint neben wenigen zähen Hochnebelfeldern vielerorts die Sonne. Im äußersten Westen und Nordwesten bleibt es bewölkt,  aber noch trocken. Die Temperatur steigt auf 2 bis 7 Grad, im höheren Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht meist schwach, im Nordwesten und Westen mäßig aus Ost bis Südost.

In der Nacht zum Donnerstag kommen in der Westhälfte leichte Niederschläge auf, die anfangs als Schnee fallen. Die Schneefallgrenze steigt rasch auf etwa 400 bis 600 m an, im Westen geht der Schnee bis in die Kamm- und Gipfellagen in Regen über. Dabei ist vorübergehend örtliches Glatteis durch gefrierenden Regen nicht ausgeschlossen. Im Osten und Südosten ist es dagegen noch längere Zeit klar. Dort geht die Temperatur auf -4 bis -9 Grad zurück, während sonst Tiefstwerte zwischen 0 und -4 Grad zu erwarten sind. Von der Nordsee bis zum Niederrhein bleibt es wahrscheinlich bereits frostfrei. An der Nordsee und an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste sind erste stürmische Böen um Süd zu erwarten.

Am Donnerstag breiten sich dichte Wolken mit Schneefall und zeitweisem Regen weiter Richtung Osten und Süden aus. Bis zum Abend steigt auch dort die Schneefallgrenze bis in höhere Lagen an. Anfangs kann örtlich noch gefrierender Regen fallen, wodurch es glatt wird. Im Westen und im Süden regnet es längere Zeit. Die Temperaturen bewegen sich im Osten und Südosten zwischen 0 und 4 Grad. Oberhalb von 800 m herrscht dort noch leichter Dauerfrost. Im Westen und Südwesten wird es dagegen mit 5 bis 8 Grad deutlich milder. Der Wind aus südlichen Richtungen weht an der See und in höheren Berglagen mit Sturmböen, im Westen können auch in tiefen Lagen vereinzelt starke Böen auftreten.

In der Nacht zum Freitag zieht sich die dichte Bewölkung mit Schnee und Regen in den Süden zurück. Die Schneefallgrenze liegt dort bei etwa 800 bis 1.000 m. Im Norden und in der Mitte kann es dagegen gebietsweise aufklaren. Im Norden und Westen bleibt es mit Tiefstwerten zwischen 4 und 0 Grad noch frostfrei. Im Osten und Süden sowie zum Teil auch in den mittleren Gebieten kühlt es sich auf 0 bis -4 Grad ab. Dabei besteht Glättegefahr. An den Küsten bleibt der Südwestwind stürmisch.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 25.04.2024

 Agrarwetter: Zweigeteiltes Wetter

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 24.04.2024

 Agrarwetter: Nach anfänglichem Aprilwetter zum Wochenende zunehmend wärmer

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 23.04.2024

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken