(c) proplanta Das teilte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung am Dienstag mit.
Den Berechnungen zufolge könnten sich die Schäden bis Ende des Jahrhunderts auf fast 2,5 Milliarden Euro jährlich belaufen. Die Wissenschaftler hatten für ihre Berechnungen 5.500 Abschnitte von Rhein, Donau, Elbe, Weser und Ems unter die Lupe genommen. Derzeit liegt die jährliche Schadenssumme bei etwa 500 Millionen Euro.
Bei einer ähnlichen Untersuchung aus dem Jahr 2014 kamen die Forscher noch auf jährlich bis zu 1,5 Milliarden Euro Schaden am Ende des Jahrhunderts. Sie schraubten ihre Prognose nun deutlich nach oben.
Der neuen Analyse, die im Fachjournal «Natural Hazards and Earth System Sciences» erscheint, lagen Temperaturerhöhungen von 1,5 bis 4,5 Grad zugrunde.
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