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04.03.2009 | 00:09 | Wetteraussichten 

Tief «Andreas» vertreibt mit Schmuddelwetter das Hoch «Johanna»

Frankfurt/Bochum - Das kräftige Atlantiktief «Andreas» bringt am Donnerstag nasskaltes Schmuddelwetter nach Deutschland.

Schmuddelwetter
(c) proplanta
Am Mittwoch sorgt nochmals Hoch «Johanna» mit milder Luft für Frühlingsgefühle. «Das Wochenende präsentiert sich ebenfalls von seiner feucht-kalten Seite, in den Mittelgebirgen fällt Schnee», sagte Andreas Brömser vom Wetterdienst meteomedia am Dienstag.

Der Mittwoch beginnt oft freundlich, in den Niederungen des Südens sowie von der Lausitz bis zur vorpommerschen Küste hält sich jedoch großteils Nebel oder Hochnebel. Bis Mittag setzt sich die Sonne meist gegen das Nebelgrau durch, im Nordosten bleibt es hingegen regional ganztägig trüb. Von Schleswig-Holstein über den Westen bis nach Baden-Württemberg verdichten sich im Tagesverlauf die Wolken, nachfolgend setzt vom Oberrheingraben bis zur Nordseeküste gebietsweise Regen ein. Der Wind weht mäßig, in der Nordhälfte auch frisch aus Süd bis Südost, besonders vom Bergland des Westens bis zur Nordseeküste ist mit starkem Wind zu rechnen. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen fünf Grad in der Eifel und 13 Grad in tiefen Lagen.

Von Baden-Württemberg bis zur Nordsee halten sich in der Nacht zum Donnerstag dichte Wolken mit zeitweiligem Regen, im Bergland kann es schneien. In den anderen Regionen verdichten sich allmählich die Wolken, nachfolgend beginnt es auch dort gebietsweise zu regnen. Die Schneefallgrenze liegt von West nach Ost zwischen 400 und 1.000 Metern. Der Wind weht im Norden mäßig, mitunter frisch aus Südost, sonst meist schwach. Die Temperaturen sinken auf sechs Grad in Sachsen an der Elbe und minus eins Grad im äußersten Westen.

Am Donnerstag wird es oft grau in grau, Auflockerungen sind selten. Während der Tag im Süden großteils schon regnerisch beziehungsweise mit Schneefall beginnt, ist es im Norden oft noch trocken. Im Tagesverlauf breitet sich der Niederschlag nordwärts aus, gebietsweise regnet oder schneit es für längere Zeit. Die Schneefallgrenze liegt in der Nordhälfte bei etwa 800 bis 1.000 Metern, im Süden schneit es hingegen teilweise bis in tiefe Lagen. Bei schwachem bis mäßigem, mitunter frischem Wind aus unterschiedlichen Richtungen liegen die Höchstwerte zwischen null Grad im Allgäu und bis zu elf Grad in Berlin und Brandenburg.

Nur wenige Chancen hat die Sonne auch am Freitag, Auflockerungen sind selten. Verbreitet regnet es, oberhalb von 300 bis 800 Metern schneit es. Der Schwerpunkt der Niederschläge wird im Westen erwartet. In der Osthälfte verläuft der Tag oft ganz trocken. Bei teils mäßigem bis frischem Wind aus unterschiedlichen Richtungen erreichen die Temperaturen null Grad in höheren Lagen des Südwestens und neun Grad in der Lausitz. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net.

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