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15.02.2019 | 19:35

Mais-Fronttermin sinkt auf 174,25 EUR/t - Der Zollkonflikt mit China ist noch lange nicht in trockenen Tüchern

Stuttgart/Paris/Chicago - Auch der internationale Maismarkt setzte preislich spürbar nach unten.
Maismarkt
Maismarkt 2019 (c) proplanta

In den USA zogen nebst Gewinnmitnahmen vor dem langen Wochenende wegen des President Day am Montag, auch wegen der schwachen Exporte von US-Mais in Höhe von nur 459.800 t gegenüber auch nur 503.100 t in der Vorwoche sowie wieder Zweifel über die Verhandlungsfortschritte mit China im Zollkonflikt den Markt nach unten, kam es zudem zu Stornierungen von 800.000 t US-Sojabohnen nach China, was den US-Markt doch merklich erschütterte.

Der Markt ist äußerst fragil, was am Sojamarkt passieren würde, wenn die Schlichtungsverhandlungen mit China scheitern, wäre laut Handel die Katastrophe schlechthin. Dies bewegt auch die Exporte von US-Mais und Ethanol auf dünnem Eis.
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