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13.02.2019 | 18:05

Maispreis stagniert bei 176,50 EUR/t - Sinkende US-Maisvorräte, steigende Maisernten Südamerikas und Exportflut der Ukraine treiben den Markt

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt tendierte bei Mais zuletzt recht unterschiedlich, mit leicht fallenden Preisen in den USA und Südamerika, seitwärtstreibenden Preisen in der EU-28 und steigenden Preisen am Schwarzmeer.
Maismarkt
Maismarkt 2019 (c) proplanta

Der Zollkonflikt mit China verliert langsam an Brisanz, sind Washington und China an einer ernsthaften Beilegung interessiert. Die Ukraine exportiert Rekordmengen an Mais, langsam bewegt sich der Maispreis am Schwarzmeer nach oben.

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Mais bei 131,18 EUR/t (letzten Freitag: 131,14 EUR/t), an der MATIF in Paris bei 176,50 EUR/t (Freitag: 176,75 EUR/t), für Juni bei 179,00 EUR/t und für August bei 181,50 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Vormittag bei 1,1337 USD/EUR.

Am Kassamarkt lagen die Preise des Handels für Mais für Februar bei 169,00 EUR/t (Freitag: 169,00 EUR/t) FOB Bordeaux, gut 186,00 EUR/t (Freitag: 182,00 EUR/t) FCA Holland sowie bei 190,00 EUR/t (Freitag: 190,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, etwa 183,00 EUR/t (Freitag: 182,00 EUR/t) FCA Brake, gut 184,00 EUR/t (Freitag: 184,00 EUR/t) FCA Niederrhein und 182,00 EUR/t FCA (Freitag: 182,00 EUR/t) Oberrhein. Damit blieben die Maispreise in Frankreich und in Deutschland nahezu stehen.
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