Denn einer alten Regel zufolge soll das Wetter in den folgenden sieben Wochen so wie an diesem Tag werden.
Für Meteorologen gibt es allerdings nicht den einen Stichtag, sondern eine zehntägige Periode vom 27. Juni bis zum 7. Juli, die eine recht zuverlässige Prognose für den Sommerverlauf erlaubt, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagte. «Die Trefferquote liegt dann bei etwa 50 Prozent.» Für eine mittelfristige Zeitperiode von sieben Wochen sei das gar nicht schlecht.
Einen Teil dieser zehn Tage haben die Meteorologen bereits im Blick - und können so schon einen ersten Trend für den möglichen Sommerverlauf nennen. «Die erste
Hitzewelle flacht ab, es wird wieder unbeständiger, auch mit Gewittern, ehe die Temperaturen erneut steigen», hieß es beim
DWD zu den Erwartungen vom Wochenende bis zur Wochenmitte. Das könne ein Hinweis auf einen bevorstehenden «Schaukelsommer» sein, in dem sich kurze Hitzephasen mit unbeständigen Sommertagen abwechseln.