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26.01.2019 | 01:11 | Wetterrückblick & - Aussichten 

Wetter im Januar war zu nass - Wochenende wird schmuddelig

Offenbach - Der Januar war bisher tendenziell zu warm und in einigen Teilen Deutschlands viel zu nass.

Üppige Niederschläge im Januar
Regen, Schnee und glatte Straßen: Eher unerfreulich wird das Wetter in den kommenden Tagen. Zwar fühlt es sich derzeit nicht so an - doch nach den Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes war es im Januar wärmer, als es sein sollte. (c) proplanta
Im Bundesschnitt sei es mit 0,6 Grad etwa ein Grad wärmer gewesen als im vieljährigen Mittel, sagte der Sprecher des Deutschen Wetterdiensts (DWD) in Offenbach, Gerhard Lux, am Freitag. Zum Monatsende könne der Wert noch ansteigen, denn am Wochenende würden mildere Temperaturen erwartet.

Mit reichlich Schnee hatte der Süden zu kämpfen: In Kiefersfelden an der Grenze zu Österreich sei beispielsweise dreimal so viel Niederschlag gemessen worden wie im vieljährigen Mittel.

Aufholbedarf gibt es beim Thema Sonnenschein: 35 Stunden wurden im Bundesschnitt bisher gemessen, das sind 78 Prozent des vieljährigen Mittels. Den bisherigen Temperatur-Höchstwert verzeichnete dem DWD zufolge das pfälzische Bad Dürkheim mit 10,7 Grad am 13. Januar. Den bisher wärmsten Monatsschnitt lieferte Helgoland mit 4,9 Grad.

Regen, Schnee, Straßenglätte - das Wochenende wird ungemütlich. Am Samstag regnet es, in Vorpommern, der Lausitz sowie im Erzgebirge und im Bayerischen Wald schneit es. Für die Alpen oberhalb von 800 bis 1.000 Metern prognostiziert der DWD kräftigen Schneefall.

Die Temperaturen liegen zwischen minus ein und plus acht Grad. Wechselhaftes Wetter beherrscht auch den Sonntag. Die Höchstwerte liegen bei zwei Grad auf Rügen und elf Grad am Oberrhein.

Zur neuen Woche wird es wieder kälter. Die Schneefallgrenze sinkt bis in tiefere Lagen, hinzu kommen Sturmböen im Bergland, wie der DWD vorhersagte. Am Montag fallen aus dichten Wolken Schneeregen oder Schnee, auf den Straßen wird es glatt. Wärmer als zwei bis sechs Grad wird es der Vorhersage zufolge nicht.
dpa
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