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31.05.2009 | 19:55 | Atomenergie  

Berlakovich: Höchst unerfreuliche Signale aus der Slowakei und Italien in Sachen Atomkraft

Wien - „Es ist höchst unerfreulich, dass sowohl aus der Slowakei, als auch aus Italien ein Zurück zur Atomkraft signalisiert wird.

Zurück zur Atomkraft
(c) proplanta
Vorläufig liegen uns noch keine konkreten Pläne vor. Sollte es je dazu kommen, werde ich im Rahmen des grenzüberschreitenden Umweltprüfverfahrens maximale Sicherheitsansprüche einfordern. Mein höchstes Interesse gilt der Sicherheit und dem Schutz der Menschen“, so Umweltminister Berlakovich. 

Österreich lehnt Kernenergie vehement ab, da sie weder eine nachhaltige Form der Energieversorgung ist, noch einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leistet. Zu dieser Linie bekennen sich die Koalitionspartner im Regierungsprogramm, ebenso wie zum Eintreten gegen den Bau neuer Kernkraftwerke. "Es braucht einen sinnvollen Energiemix und dabei müssen wirklich sichere, erneuerbare Energieformen Vorrang haben. Sowohl Italien, als auch die Slowakei habem Potential, was Windkraft, Solarenergie oder Biomasse betrifft.

Aus diesem Grund haben wir mit der Slowakei vergangenen April eine Energie-Partnerschaft gestartet, um mit österreichischem know-how in Sachen alternative, erneuerbare Energieformen, einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung der Slowakei zu leisten.“ erklärt Berlakovich abschließend.  


Quelle: Lebensministerium Österreich
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