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11.09.2009 | 09:35 | Verseuchte Leinsamen 

Agro-Gentechnik muss endlich aufgehalten werden

Berlin - Der aktuelle Fund von gentechnisch verseuchtem Leinsamen beweist, dass die Gentechnik-Industrie nicht in der Lage ist, Verunreinigungen zu vermeiden, erklärt Ulrike Höfken anlässlich des aktuellen Funds von gentechnisch manipulierten Leinsamen. 

Ulrike Höfken
Ulrike Höfken (c) Kerstin Bänsch - MULEWF
Umso wichtiger isei es, in Deutschland und auch bei wichtigen Entscheidungen in Brüssel, den Durchmarsch der Agro-Gentechnik aufzuhalten. Anbauzulassungen für neue Genpflanzen wie sie derzeit in Brüssel für zwei neue Genmais Sorten und für die umstrittene Gen-Kartoffel Amflora anstünden, müsse ein klares "Nein" entgegengesetzt werden. Gerade in Ländern wie Kanada oder USA räche sich, dass dort nicht der Schutz von Mensch, Umwelt und gentechnikfreier Produktion, sondern vor allem der Schutz der Gentechnik-Industrie im Vordergrund steht. Die USA sind, wie eine Anfrage an die Bundesregierung bestätigte, Hauptverursacher für Verunreinigungen mit nicht-zugelassener gentechnisch veränderten Organismen (GVO), zum Beispiel bei Futtermitteln. (Pd)
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