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 | Bei der Umsetzung der Energiewende im ländlichen Raum spielen nachhaltiger Energiepflanzenanbau und Diversifizierung eine entscheidende Rolle. Das Sachgebiet Rohstoffpflanzen und Stoffflüsse im Technologie- und Förderzentrum (TFZ) und das Beraternetzwerk LandSchafftEnergie laden am 28. Mai 2015 alle Interessierten zu einer Feldversuchsführung zum Energiepflanzenanbau ein.
Gezeigt wird ein Versuch mit verschiedenen Getreide-Leguminosen-Gemengen, wobei neben dem klassischen Wickroggen auch interessante Gemengevarianten mit den Getreiden Triticale und Gerste sowie den Leguminosen Pannonische Wicke und Erbsen vorgestellt werden.
Außerdem gibt es auch in diesem Jahr wieder Informationen zur Durchwachsenen Silphie, Riesenweizengras, Sida und anderen Dauerkulturen sowie eine Führung durch das in Straubing, neben neun weiteren Standorten, errichtete Informations- und Demonstrationszentrum für Energiepflanzen.
Am Standort Ascha widmet sich das TFZ im Rahmen des EVA-Verbundvorhabens einer optimalen und nachhaltigen Fruchtfolgegestaltung. In weiteren Feldversuchen werden die pflanzenbauliche Verwertung von Gärresten sowie die Etablierung von Ackerfutter als Untersaat im Hinblick auf Ertrag, Ökologie und Ökonomie untersucht.
10:00 Uhr
Treffpunkt am Versuchsfeld Straubing „Schaugarten“ und Besichtigung der Parzellenversuche mit Riesenweizengras, Sida, Durchwachsener Silphie und anderen Dauerkulturen sowie verschiedenen Getreide-Leguminosen-Gemengen. Integriert ist eine Führung im Rahmen des Projekts Informations- und Demonstrationszentrum für Energiepflanzen das neben Straubing an neun weiteren Standorten Bayerns zu finden ist. Hier werden Kulturen wie Amarant, Quinoa, Sandhafer, Durchwachsene Silphie, IGNISCUM®, Riesenweizengras, Sida und Wildpflanzen vorgestellt.
12:00 Uhr
Mittagspause zur eigenen Gestaltung und etwa 20-minütige Anfahrt nach Ascha.
13:30 Uhr
Treffen am Standort Ascha. Schwerpunkte der Führung sind die Fruchtfolgeversuche des EVA-Verbundvorhabens sowie Versuche zur pflanzenbauliche Verwertung von Gärresten und Ackerfutter als Untersaat.
15:30 Uhr
Ende der Veranstaltung |
