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Bodenmüdigkeit | Agrar-Lexikon

Bodenmüdigkeit

Unter Bodenmüdigkeit versteht man den durch wiederholten Anbau eintretenden Verlust der Eignung eines Bodens, einer bestimmten Pflanzenart als Substrat zu dienen. Am eingehendsten wurde die Bodenmüdigkeit bei Obstgehölzen (Rosaceae) untersucht. Bekanntermaßen führt beispielsweise der Nachbau von Apfelbäumen selbst Jahrzehnte später noch zu deutlichen Wuchsdepressionen. Die "Toxin-Theorie" gründet sich auf den Botaniker De Candolle (1813).