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Monokotyle | Agrar-Lexikon

Monokotyle (einkeimblättrige Pflanzen)

Krautige Pflanzen, bei denen  typischerweise nur ein Keimblatt im Embryo der Samen angelegt wird (lat. monos = einzig; und kotyledon = Keimblatt). 
Die Keimwurzel bei den monokotylen Pflanzen verkümmert i.d.R. sehr schnell; stattdessen werden seitliche sprossbürtige Wurzeln ausgebildet. Man spricht in diesem Fall von einem homorhizen Wurzelsystem. 
Bei den Angiospermen (Bedecktsamern) bleibt die Keimwurzel (Hauptwurzel) im gegensatz zu den Gymnospermen (Nacktsamern)
bestehen (allorhizes Wurzelsystem).