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Same | Agrar-Lexikon

Same

Der Same ist das aus einer Samenanlage hervorgegangene, von der Mutterpflanze abfallende Ruhestadium der Pflanze. Er enthält den Keimling (Tochterpflanze) und oft ein mehr oder weniger umfangreiches Nährgewebe (Endosperm), das von der Samenschale (Testa) umschlossen wird.

Die Samenanlagen sind bei den Bedecktsamern (Angiospermen) im Fruchtknoten eingeschlossen und werden frühestens zur Zeit der Reife als Samen frei. Bei den Nacktsamern (Gymnospermen) liegen sie zur Blütezeit auf der Oberseite von Samen- oder Zapfenschuppen und sind höchstens zur Zeit der Reife in fruchtähnliche Gebilde eingeschlossen. Seltener (z.B. Eibe und Gingko) stehen die Samenanlagen einzeln am Ende von Sprossen.