Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) lag mit 67,73 USD/Barrel um 1,1 % höher als Freitag von 67,00 USD/Barrel. In den USA stand wieder die Entwicklung der US-Rohöllagerbestände im Fokus. Das DOE meldete einen Lagerabgang von 1,1 Mio. Barrel Rohöl. Laut DOE nahmen die US-Vorräte bei
Rohöl um 1,1 Mio. Barrel auf 425,5 Mio. Barrel zu, bei Heizöl und Diesel um 3,1 Mio. Barrel auf 125,3 Mio. Barrel ab und bei Benzin um 3,0 Mio. Barrel auf 236,0 Mio. Barrel zu. Der DOE-Report war bullish für Rohöl, Diesel und Benzin. Die Raffinerieleistung fiel von 93,5 % auf 92,4 %, auch die Rohölexporte stiegen um 544.000 Barrel/Tag auf 2.619.000 Barrel/Tag. Die Risikoaufschläge bezüglich des Syrienkonflikts wurden etwas zurückgenommen.
Fazit: Die
Rohölpreise dürften wegen eines Abgangs von Lagervorräten bei Rohöl, Heizöl und Benzin steigen. Die Risikoaufschläge bezüglich des Syrienkonflikts wurden etwas zurückgenommen.