Der US-Dollar geriet zunehmend unter den Einfluss der Zollmaßnahmen des US-Präsidenten Donald Trump, der über Aluminium und Stahl hinaus für über 100 weitere Produkte höhere Importzölle in Planung vorhält, um das Ziel, die negative US-Handelsbilanz wieder ins Lot zu bringen, möglichst zügig zu erreichen, unter Druck, weil er damit internationale Partnerländer provozierte.
Heute Abend steht bei der FED eine Leitzinserhöhung auf der Agenda, wenn der neue Fed-Vorsitzende Jerome Powell, der seit Anfang Februar im Amt ist, sich entschließt, diese umzusetzen, könnte der US-Dollar ansteigen. An den Märkten wird spekuliert, dass die FED für dieses Jahr vier anstatt der bisher signalisierten drei Zinsanhebungen in Aussicht stellen könnte. Kommt es so, dürfte der US-Dollar davon profitieren. Absehbar höhere Zinsen lassen eine
Währung aus Sicht von Anlegern attraktiv erscheinen, weil Anlagen in dem jeweiligen Währungsraum dadurch lukrativer werden.
Fazit: Der US-Dollar fiel wegen der ausufernden Zollmaßnahmen der US-Regierung. Heute Abend steht bei der FED eine Leitzinserhöhung auf der Agenda, was zu einem höheren US-Dollarkurs führen könnte.