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24.08.2018 | 21:01

Mais-Fronttermin geht auf 184,25 EUR/t - in West-und Nordeuropa wird Mais rar, deshalb werden die Importe vom Schwarzmeer steigen

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt verlor ähnlich wie Weizen etwas im Preis, dabei scheint die US-amerikanische Maisernte höher auszufallen als erwartet, auch kommen die Verhandlungen im Zollstreit mit China wenig voran, was den Ethanolmarkt belastet, dabei drücken billiger Zucker in Brasilien die Ethanolpreise.
Maispreis
(c) proplanta

Der Internationale Getreiderat (IGC) passte seine Schätzung zur Welt-Maisernte um 12 Mio. t nach oben auf 1.064 Mio. t an, wegen geringer erwarteter Nachfrage steigen die globalen Vorräte allerdings um 7 Mio. t auf 256 Mio. t an, was den Markt schon ein wenig einbremste. Dabei korrigierte der IGC die Maisernte der USA um 11,5 Mio. t auf 370,5 Mio. t hoch, hob die Argentiniens um 1,2 Mio. t auf 49,5 Mio. t und die der Ukraine um 1,0 Mio. t auf 28,8 Mio. t an. Dagegen senkte der IGC die Maisernte in der EU-28 um 1,7 Mio. t auf 60,4 Mio. t. Die Exportzahlen waren in den USA für Mais relativ gut, erreichte der Maisexport ein gutes Niveau von 1.228.000 t gegenüber 1.383.800 t in der Vorwoche.
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