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15.08.2018 | 19:05

Mais-Fronttermin geht auf 186,25 EUR/t zurück - Gigantische Ernteaussichten in den USA, Dürreernte in West- und Nordeuropa

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt konnte sich nach dem Preiseinbruch am Wochenanfang wieder leicht erholen, lieferte der WASDE-Report eine deutliche Anhebung der US-Maisernte und auch weltweit zunehmende Maisbestände.
Maismarkt
Maismarkt 2018 (c) proplanta

In Nordeuropa fehlt weiter Regen, was die Futternotstände in Teilen Skandinaviens und vor allem in Norddeutschland und im Baltic-Raum verstärken. Am Schwarzmeer spricht vieles für steigende Maisernten.

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Mais bei 125,61 EUR/t (Freitag: 126,28 EUR/t), an der MATIF in Paris bei 186,25 EUR/t (Freitag: 191,00 EUR/t), für NOV 2018 bei 188,00 EUR/t und für JAN 2019 bei 191,50 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag erneut bei 1,1322 USD/EUR.

Am Kassamarkt lagen die Preise des Handels für Mais zuletzt für Q3/18 bei 179,00 EUR/t (Freitag: 186,00 EUR/t) FOB Bordeaux, gut 220,00 EUR/t (Freitag: 220,00 EUR/t) FCA Holland sowie bei 224,00 EUR/t (Freitag: 224,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, etwa 220,00 EUR/t (Freitag: 220,00 EUR/t) FCA Brake, gut 220,00 EUR/t (Freitag: 220,00 EUR/t) FCA Niederrhein und 217,00 EUR/t FCA (Freitag: 217,00 EUR/t) Oberrhein.
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