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21.12.2018 | 18:23

Mais-Fronttermin klettert auf 177,75 EUR/t - Hohe Exporte bei US-Mais, starke Importnachfrage in der EU-28 und gestiegene Maispreise am Schwarzmeer

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt verlor leicht in den USA, legte dagegen in der EU-28 und auch am Schwarzmeer zu. Dabei konnten die USA über höhere Exporte punkten, übertraf der Export von US-Mais mit 1.974.400 t das Vorwochenergebnis von 1.177.500 t deutlich, auch gab es weitere Exporte nach Mexiko.
Maismarkt 2018
Maismarkt (c) proplanta

Der US-Maismarkt wurde zuletzt durch Spekulationen über Exportverkäufe von Mais und Ethanol nach China getrieben, setzt aber auch das gestiegene Importpotenzial für die EU-28 die Preise weiter nach oben. Dabei kursierten in den USA zuletzt Gerüchte darüber, dass China eine Menge von 5 Mio. t US-Mais im Visier hätte, um höhere Zölle auf chinesische Warengüter in die USA zu vermeiden.

Argumente hierfür lieferten eine um 1,7 Mio. t kleinere Maisernte Chinas und eine höhere Ethanolverarbeitung Chinas. Das Chinesische Nationale Zentrum für Erneuerbare Energien erklärte hierzu, Chinas Ethanolverarbeitung in 2018 um 6,6 Mio. mt zu erhöhen und die Kapazität bis 2020 zu verdreifachen, um die Abhängigkeit vom Rohöl zu vermindern.
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