So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Mais bei 117,12 EUR/t (Freitag: 116,87 EUR/t), an der MATIF in Paris bei 168,50 EUR/t (Freitag: 168,50 EUR/t), für NOV 2018 bei 170,50 EUR/t und für JAN 2019 bei 173,50 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1605 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise des Handels für Mais zuletzt für Q3/18 bei 157,00 EUR/t (Freitag: 155,00 EUR/t) FOB Bordeaux, gut 190,00 EUR/t (Freitag: 190,00 EUR/t) FCA Holland sowie bei 188,00 EUR/t (Freitag: 188,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg/Holland, etwa 187 EUR/t (Freitag: 186,00 EUR/t) FCA Brake, gut 181,00 EUR/t (Freitag: 181,00 EUR/t) FCA Niederrhein und 180,00 EUR/t FCA (Freitag: 180,00 EUR/t) Oberrhein.
In den USA trieben Hitze und Regenmangel in den US-Bundesstaaten Michigan, Kansas und Missouri die Maiskurse, nachdem das Crop-Ratng für US-Mais um 3 % auf 72 % abgesenkt wurde, was im Vergleich zum Vorjahr von nur 64 % einen trotzdem akzeptablen Wert darstellt.
Der US-Mais steht immer noch in der Blüte, könnte Hitze zu geringeren Kolbenansatz führen. Spannungsreich verliefen die Neugründung von
Freihandelsabkommen wie das TPP-Abkommen von zehn Pazifikstaaten ohne die USA, zuletzt auch das Freihandelsabkommen der EU mit Japan, brechen dadurch wichtige Exportmärkte für US-Weizen weg, bahnt sich bei der kommenden NAFTA-Runde aber eine Entspannung der Beziehungen Mexikos mit den USA an, bedingt durch eine etwas „Trump“-freundlichere Regierung Mexikos.