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11.05.2018 | 17:47

Mais-Fronttermin steht bei 167,75 EUR/t - Schwäche US-Maisernte, aber deutlich höhere in der Ukraine erwartet

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt trieb zuletzt mehr seitwärts, spielten vielmehr politische Momente wie der Zinskonflikt mit China oder der Ausstieg aus dem Atom-Abkommen mit dem Iran in den Markt hinein als tatsächlich fundamentale Datenlagen.
Warenterminbörse Mais
(c) proplanta

 Der WASDE-Report veranschlagte die Welt-Maisernte 2018/19 mit 1.056,07 Mio. t um knapp 18 Mio. t höher als im Vorjahr von 1.036,66 Mio. t, wobei die globalen Maisvorräte um 18,3 % auf 159,15 Mio. t zurückgehen. Die US-Maisernte soll auf 356,63 Mio. t sinken, im Vergleich zu 370,96 Mio. t im Vorjahr, wobei die US-Maisbestände um 22,9 % auf 42,73 Mio. t abnehmen. Kanadas Maisernte könnte danach um 9,3 % auf 15,30 Mio. t steigen, die der Ukraine um 25 % auf 30,00 Mio. t. Allerdings gefährdet derzeit Trockenheit den Feldaufgang.
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