Aber die im Mittleren Westen nahende
Maisernte drängt auf Räumung alter Maisbestände, die auf den Markt drücken und zu Preisrückgang führen, wollen die
US-Farmer auch den
Maisanbau im Frühjahr 2019 erhöhen.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Mais bei 115,09 EUR/t (Freitag: 118,27 EUR/t), an der MATIF in Paris bei 179,75 EUR/t (Freitag: 184,25 EUR/t), für NOV 2018 bei 182,50 EUR/t und für JAN 2019 bei 185,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag erneut bei 1,1664 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise des Handels für Mais zuletzt für Q3/18 bei 172,00 EUR/t (Freitag: 177,00 EUR/t) FOB Bordeaux, gut 202,00 EUR/t (Freitag: 217,00 EUR/t) FCA Holland sowie bei 210,00 EUR/t (Freitag: 222,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, etwa 217,00 EUR/t (Freitag: 220,00 EUR/t) FCA Brake, gut 207,00 EUR/t (Freitag: 217,00 EUR/t) FCA Niederrhein und 200,00 EUR/t FCA (Freitag: 215,00 EUR/t) Oberrhein. Hamburg notierte für neuerntigen Mais um 186,00 EUR/t (Freitag: 195,00 EUR/t) FCA Brake.
In den USA sorgten zunächst einmal noch höhere
Lagerbestände bei US-Mais auf den Farmen für etwas Markdruck, naht die US-Maisernte mit großen Schritten und hat die Ernte im Süden der USA bereits begonnen. Dabei lieferten erste Druschergebnisse im Süden der USA eher durchwachsene Aussichten, soll Regen die Ernte in einigen Gebieten behindern. Die Bestandsbewertungen für US-Mais blieben jedoch mit 66 % gut-exzellenter Pflanzen auf dem Vorwochenergebnis.