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23.02.2018 | 17:21

Maispreis steigt auf 153,25 EUR/t - Argentiniens Missernte bei Mais und festere Preise vom Schwarzmeer treiben den Markt

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt wird getrieben durch immer niedrigere Maisprognosen Argentiniens, auch am Schwarzmeer ziehen die Maispreise an, exportiert die Ukraine immer mehr Mais nach China. In den USA schätzte das USDA Outlook Forum die Anbaufläche zur kommenden US-Maisernte auf rund 90 Mio. Acres, etwa 200.000 Acres kleiner als im Vorjahr.
Maispreis
(c) proplanta

Das aktuelle Exportergebnis von 1.555.400 t gegenüber 1.974.500 t US-Mais letzte Woche belohnte Chicago mit leichtem Kursaufschlag. Ebenfalls unterstützte der Ethanol-Sektor den Mais, stieg die US-Ethanolverarbeitung um 52.000 Barrel/Tag auf 1,068 Mio. Barrel und sanken zugleich die Vorräte um 132.000 Barrel.

Bullish war die Februar-Prognose des Internationalen Getreiderates  (IGC), der die Weltmaisernte 2017/18 gegenüber Januar um 6 Mio. t auf  1.048 Mio. t abstufte,  wodurch die aktuelle Maisernte um 40 Mio. t kleiner ausfällt als im Vorjahr. Für Überraschung sorgte die Börse Rosario, welche die Maisernte Argentiniens um 4,8 Mio. t auf 35 Mio. t abstufte, die USDA-Prognose lag zuletzt bei 39 Mio. t. In Brasilien kommt die erste Maisernte kommt um 16 % verzögert herein, die Aussaat der Safrinha-Zweiternte macht dagegen gute Fortschritte. Brasiliens Maisernte soll laut Conab 88 Mio. t erreichen.
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