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13.07.2018 | 19:15

Raps-Fronttermin dümpelt bei 358,75 EUR/t - Deutschlands und Frankreichs Rapsernten fallen stark zurück

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Rapsmarkt hat trotz schwacher Ernten in Europa vorerst wenig Potenzial für große Preissprünge nach oben. Es sei denn, die Rapsernten am Schwarzmeer fallen tiefer als erwartet aus, was zuletzt noch nicht erkennbar war.
Rapspreise 2018
Rapsmarkt 2018 (c) proplanta

International gab es für Raps wenig Unterstützung, weder aus Kanada, noch aus den USA und auch nicht aus Südostasien. In Kanada trieben höhere Ernteerwartungen bei Canola-Saat von 22,0 Mio. t gegenüber 21,31 Mio. t im Vorjahr sowie höhere Lagerbestände den Preis nach unten. Zuletzt relativierte die Prognose des USDA von 21,1 Mio. t andere höhere Prognosen.

In Malaysia ging die Produktion von Palmöl im Juni um 12,6 % gegenüber Mai auf 1,332 Mio. t zurück, der Export fiel mit 1,129 Mio. mt um 12,6 % zurück und die Endbestände stiegen im Juni um 0,8 % auf 2,187 Mio. t. In Australien soll die Rapsernte 2018/19 jedoch auf 3,3 Mio. t fallen, im Vergleich zu 3,7 Mio. t in 2017/18.
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