Die Entwicklungen bei
Sojabohnen gaben
Raps deutlichen Auftrieb, zogen Sojaöl und auch Palmöl etwas an. Auch der schwächere Eurokurs unterstützte den Aufwärtstrend bei Raps. Die EU-Rapsernte scheint sehr heterogen auszufallen, sinken die Ernteprognosen deutlich nach unten. Hinzu kommt, dass
Biodiesel angesichts der Verteuerung am Rohölmarkt von einer guten Nachfrage profitiert, was zu verbesserten Renditen bei der Rapsverarbeitung führt. Unklar blieb bisher, inwieweit billige Biodieselimporte aus Argentinien den Bedarf abdecken und ob Argentinien angesichts eingebremster Sojaverarbeitung weiter im vollem Umfang lieferfähig bleibt.
So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 363,00 EUR/t (Mittwoch: 358,25 EUR/t), der Termin NOV 2018 bei 368,00 EUR/t und für FEB 2018 bei 371,50 EUR/t.