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07.11.2018 | 19:25

Raps-Fronttermin gibt auf 374,00 EUR/t nach - Der schwache Pflanzenölmarkt lässt vorerst kaum höhere Preishoffnungen zu, doch dies könnte sich ändern

Stuttgart/Paris/Chicago - Die Lage am europäischen Rapsmarkt blieb erneut schwach, gehen zwar die Erwartungen zur kommenden EU-Rapsernte deutlich zurück, fällt Australiens Rapsernte wegen Dürre stark zurück, brachen jedoch die Rohölpreise wieder ein, verzeichnet Kanada höhere Lagerbestände bei Canola und sorgt das hohe Angebot aus der Ukraine für Druck am Markt.
Rapsmarkt
Rapsmarkt 2018 (c) proplanta

So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 374,00 EUR/t (letzten Freitag: 377,50 EUR/t), der Termin Mai bei 373,75 EUR/t und für August bei 368,50 EUR/t. Bei Canola ging es in New York beim Fronttermin auf 317,03 EUR/t (Freitag: 323,47 EUR/t) spürbar abwärts. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,1499 USD/EUR.

Druck kam von US-Sojabohnen, wo der Fronttermin auf 278,48 EUR/t (Freitag: 284,07 EUR/) sank. Sojaöl ging auf 535,10 EUR/t (Freitag: 544,60 EUR/t) zurück. Bei Palmöl stieg der Fronttermin in Kuala Lumpur auf 420,07 EUR/t (Freitag: 419,61 EUR/t). Bei Rohöl sank der Frontermin für Brent auf 72,01 USD/Barrel (Freitag: 72,85 USD/Barrel), der für WTI auf 61,90 USD/Barrel (Freitag: 63,47 USD/Barrel).

Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin im November zuletzt bei 375,00 EUR/t (Freitag: 377,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 380,00 EUR/t (Freitag: 374,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 381,00 EUR/t bzw. 382,00 EUR/t (Freitag: 383,00 bzw. 384,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 378,00 EUR/t (Freitag: 381,00 EUR/t) FCA Mannheim. Die Preise für Liefertermin Q1/19 lagen bei 383,00 EUR/t FCA Niederrhein.
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