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24.08.2018 | 21:10

Raps-Fronttermin sinkt 374,75 EUR/t - Schwache Vorgaben aus Nordamerika und Ukraine, enge Versorgung bei EU-Raps

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Rapsmarkt kühlte wieder etwas ab, schmolz wegen niedriger Temperaturen in Westkanada die Wetterprämie wieder etwas ab und sprach die Entwicklung am Schwarzmeer für ein Rekordergebnis in der Ukraine.
Rapspreis
(c) proplanta

Dabei profitierte Raps weder von steigenden Sojapreisen in den USA noch von steigenden Palmölpreisen in Südostasien. In den nächsten Wochen dürften die Importe an Raps aus Kanada und der Ukraine zunehmen, sitzt besonders Kanada auf komfortablen Überschüssen. Mit dem Rapsverkauf sollten die Erzeuger vorerst noch abwarten. Denn China muss handeln, entweder US-Sojabohnen ab Herbst kaufen, oder vermehrt auf andere Ölsaaten wie Raps und Sonnenblumen umschwenken. Eine Garantie dafür gibt es nicht.

So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 374,75 EUR/t (Mittwoch: 380,50 EUR/t), der Termin FEB 2018 bei 373,75 EUR/t und für MAI 2018 bei 373,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag erneut bei 1,1559 USD/EUR.
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