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04.05.2018 | 18:51

Rapspreis befestigt sich auf 349,00 EUR/t - Vertrocknete Blütenstände in Westeuropa und schlechte Margen der Ölmühlenindustrie

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Rapsmarkt verpasst weiterhin den Anschluss bei rundherum steigenden Märkten wie Sojabohnen und Rohöl. Die Ölmühlen klagen über schlechte Margen, trotzdem nehmen die Importe an Raps und Canola wieder zu.
Rapspreis-Entwicklung
(c) proplanta

Der Palmölmarkt liegt wegen hoher Überproduktion auf dem Boden, in Südostasien fahren Industrie und Exporteure die Palmdieselexporte gewaltig nach oben. In Westeuropa scheint die Rapsblüte durch Hitze im April beeinträchtigt worden sein. Der schwächere Eurokurs unterstützt aber festere Preistendenz auch beim Raps. Der Import von Rapssaat ging in der EU-28 wieder etwas zurück, führte die EU 65.787 t gegenüber 129.293 t in der Vorwoche ein, was ein Minus von 49 % bedeutete. Der Gesamtimport betrug 3,61 Mio. t gegenüber 3,58 Mio. t im Vorjahr, ein Minus von 3,5 % zum Vorjahr.

So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 349,00 EUR/t (Mittwoch: 344,75 EUR/t), der Termin NOV 2018 bei 355,25 EUR/t und für FEB 2018 bei 359,50 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1925 USD/EUR.
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