So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 367,25 EUR/t (letzten Freitag: 372,50 EUR/t), der Termin Februar bei 374,00 EUR/t und für Mai bei 374,00 EUR/t. Bei Canola ging es in New York beim Fronttermin auf 322,80 EUR/t (Freitag: 326,56 EUR/t) leicht abwärts.
Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1312 USD/EUR. Druck kam von US-Sojabohnen, wo der Fronttermin auf 271,47 EUR/t (Freitag: 273,03 EUR/) fiel. Sojaöl ging auf 545,89 EUR/t (Freitag: 552,03 EUR/t) zurück. Bei Palmöl fiel der Fronttermin in Kuala Lumpur auf 434,24 EUR/t (Freitag: 436,07 EUR/t). Bei
Rohöl zog der Frontermin für Brent auf 76,39 USD/Barrel (Freitag: 76,42 USD/Barrel), der für WTI auf 66,49 USD/Barrel (Freitag: 66,73 USD/Barrel) herunter.
Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin im November zuletzt bei 367,00 EUR/t (Freitag: 373,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 374,00 EUR/t (Freitag: 372,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 378,00 EUR/t bzw. 382,00 EUR/t (Freitag: 382,00 bzw. 382,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 378,00 EUR/t (Freitag: 383,00 EUR/t) FCA Mannheim. Die Preise für Liefertermin Q1/19 lagen bei 384,00 EUR/t FCA Niederrhein.
Die Lage bei Rapssaat bleibt weiterhin verworren. Kanada bunkert entgegen den Erwartungen mehr Canola, was die Terminkurse in New York nach unten zog, fielen die Bestände laut Agriculture und Agri-Food Canada mit 2,5 Mio. t doppelt so hoch wie noch im September, aber übereinstimmend mit den Übertragungen aus der Ernte 2017/18 von 2,4 Mio. t. Auch das milde Wetter beschleunigte die Canolaernte setzte die Kurse in New York unter Druck, wobei die Ernte dort so gut wie abgeschlossen war.