Die Lage am europäischen
Rapsmarkt änderte sich vorerst nicht. Kanadas Canolaernte kommt früh herein, wurden bereits 80-90 % gedroschen, soll die Ernte Mitte nächster Woche abgeschlossen.
Die Canolaernte soll 21,0 Mio. t erreichen, was der Handel angesichts der neuen satellitengestützten Prognose in Zweifel ziegt, lag die Septemberprognose deutlich darunter. Australien fällt mit kleiner Canolaernte von maximal 2,3 Mio. t gegenüber 3,7 Mio. t im Vorjahr als
Exporteur größtenteils aus, importierte Ostaustralien bereits kanadischen Canola.
Die Lage beim Palmöl bleibt weiterhin desolat, die
Rohölpreise gaben wegen höherer Förderung Saudi-Arabiens etwas nach. Die Ernteprognosen zur kommenden EU-Rapsernte bleiben bei 20 Mio. t. Die ukrainische
Rapsernte wurde von Regierungsbehörden auf 2,77 Mio. t angehoben, gut 26 % höher als im Vorjahr, wobei zuletzt 1,29 Mio. ha gedroschen wurden.