Der internationale Sojamarkt sprang wieder etwas an, nachdem die Exportentwicklung bei US-Bohnen mit 917.600 t das Vorwochenergebnis von 693.500 t um 32 % toppte und Argentinien offenbar eine Exportsteuer von 30 % auf
Sojabohnen und Schrot auf dem Visier hat, wodurch Argentinien Exportverkäufe nach China vorzog, entsprechenden Bedarf aus den USA anschließend importiert, was höhere Exportchancen für US-Sojabohnen bedeutet. Auch Canola-Saat konnte sich von der bearishen
Ernteprognose StatsCans befreien, setzten Satellitenbilder die Prognose zwar von im August 19,2 Mio. mt auf 21,0 Mio. mt hoch, deren Ergebnis aber Handel in Zweifel zog.