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21.09.2018 | 21:50

Soja-Fronttermin fällt auf 257,23 EUR/t - Argentiniens Pläne für höhere Ausfuhrzölle treiben den Markt

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Sojamarkt sprang wieder etwas an, nachdem die Exportentwicklung bei US-Bohnen mit 917.600 t das Vorwochenergebnis von 693.500 t um 32 % toppte und Argentinien offenbar eine Exportsteuer von 30 % auf Sojabohnen und Schrot anpeilt, deshalb Argentiniens Exporteure große Sojamengen nach China verkaufen unter der Maßgabe, entsprechende Mengen am US-Markt gegenzukaufen.
Sojabohnenpreis 257,23 EUR/t
(c) Lucky Dragon - fotolia.com

Damit bekommt China seine Sojabohnen außerhalb der USA, Argentinien kann die US-Bohnen ohne Steuer verarbeiten und verkaufen, wird laut US-Handel in Argentinien keine Exportsteuer für US-Sojabohnen und deren Verarbeitung erhoben. Bekanntlich sind südamerikanische Sojabohnen derzeit um 25-31 % teurer als US-Sojabohnen. In Brasilien hat der Anbau von Sojabohnen früher begonnen als üblich, soll Brasiliens Anbaufläche um 1,2-1,5 Mio. ha auf 36 Mio. ha steigen. Im August exportierte das Land mit 8,1 Mio. t gut 36 % mehr Bohnen als in gleichem Monat vor einem Jahr.
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