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10.10.2018 | 18:40

Soja-Fronttermin kursiert bei 275,13 EUR/t - Brachiale Erntesteigerungen und randvolle US-Lagerbestände bei Soja belasten den Markt extrem

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Sojamarkt geriet durch negative Erwartungen zum morgigen WASDE-Report wieder unter Druck, nachdem sich Erholungstendenzen trotz randvoller US-Lagerbestände im Wochenverlauf zeigten.
Sojamarkt 2018
(c) Norman Chan - fotolia.com

In den USA dürfte die Sojabohnenernte noch einmal angehoben werden, Südamerikas Sojaernten steigen ohnehin brachial, dabei sollen Frühsorten die Verfügbarkeit noch vorne verschieben.

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 275,13 EUR/t (letzten Freitag: 275,26 EUR/t), für Januar bei 279,61 EUR/t und für März bei 283,60 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 300,71 EUR/t (Freitag: 295,77 EUR/t), der Termin für Dezember bei 304,26 EUR/t und für Januar bei 304,64 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1492 USD/EUR.

Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 307,00 EUR/t (Freitag: 305,00 EUR/t), für Liefertermine Q3/18 bei 307,00 EUR/t (Freitag: 304,00 EUR/t), für Q4/18 bei 307,00 EUR/t (Freitag: 304,00 EUR/t) und für Q1/19 bei 294,00 EUR/t (Freitag: 293,00 EUR/t) EXW Hamburg.

In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 323,00 EUR/t (Freitag: 325,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 340,00 EUR/t (Freitag: 334,00 EUR/t). Für Termine Q4/18 waren die Preise um 8-15 EUR/t niedrigerer.
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