Doch neigt sich das Exportpotential Brasiliens dem Ende und Argentinien verhängte Exportsteuern auf
Sojabohnen und -schrot. Auch die EU dürfte mehr Soja importieren.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 260,34 EUR/t (letzten Freitag: 259,60 EUR/t), für November bei 263,35 EUR/t und für Januar bei 267,72 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 299,17 EUR/t (Freitag: 293,98 EUR/t), der Termin für Oktober bei 298,41 EUR/t und für Dezember bei 300,41 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag erneut bei 1,1577 USD/EUR.
Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 307,00 EUR/t (Freitag: 303,00 EUR/t), für Liefertermine Q3/18 bei 305,00 EUR/t (Freitag: 303,00 EUR/t), für Q4/18 bei 305,00 EUR/t (Freitag: 303,00 EUR/t) und für Q1/19 bei 295,00 EUR/t (Freitag: 295,00 EUR/t) EXW Hamburg.
In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 336,00 EUR/t (Freitag: 325,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 353,00 EUR/t (Freitag: 341,00 EUR/t). Für Termine Q4/18 waren die Preise um 2-26 EUR/t niedrigerer.