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18.05.2018 | 19:59

Soja-Fronttermin sinkt auf 313,89 EUR/t - Rekordexporte Brasiliens drücken den Markt

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Sojamarkt legte weiterhin einen Schlingerkurs hin, spielten weiterhin die Verhandlungen über den Zollkonflikt zwischen den USA und China eine große Rolle für den Sojaabsatz der USA, sowie die starken Regenfälle Argentiniens für die dort noch laufende Sojaernte.
Warenterminbörse Sojapreise
(c) Norman Chan - fotolia.com

Dabei schienen zuletzt die Verhandlungen im Zollkonflikt mit China Fortschritte zu machen, angeblich will China die Importzölle auf US-Hirse-Importe wieder zurücknehmen, wie sich die Lage bei Importen von US-Sojabohnen darstellen, blieb vorerst unklar. Im April hatte China mit 6,9 Mio. t um 14 % weniger Sojabohnen importiert als im Jahr zuvor, was überwiegend auf das Konto der USA ging, denn Brasilien verzeichnete Rekordexporte bei Sojabohnen auch nach China. Zuletzt exportierten die USA nur 281.900 t Sojabohnen gegenüber 354.300 t im Vorjahr. Auf einem Blatt steht die Aussaatentwicklung bei US-Sojabohnen, die zuletzt mit 35 % der US-Sojaanbaufläche gegenüber 15 % letzte Woche und 26 % im fünfjährigen Mittel deutlich zulegte, jedoch nächste Woche wegen Regenmeldungen im östlichen Sojagürtel unterbrochen werden könnte.
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