13.02.2019 | 18:10
Soja-Fronttermin steigt auf 297,85 EUR/t - Entspannung im Zollkonflikt mit China schürt Exporterwartungen, Brasiliens Sojaernte mit RekordtempoStuttgart/Paris/Chicago - Der US-amerikanische Sojamarkt erhielt durch den Fortschritt bei den Verhandlungen im Zollkonflikt mit China wieder Auftrieb, könnte die Frist bis zum 1. März für neue Importzölle der USA auf chinesische Waren verlängert werden. |
Sojamarkt 2019 (c) Norman Chan - fotolia.com
Die Welt-Sojaernte fällt wegen geringerer Ernten in den USA und Brasilien kleiner aus. Zuletzt hielten Farmer in den USA und in Brasilien wegen schlechter Preise mit Sojaverkäufen zurück.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 297,85 EUR/t (letzten Freitag: 296,23 EUR/t), für Mai bei 302,47 EUR/t und für Juli bei 306,85 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 300,93 EUR/t (Freitag: 298,42 EUR/t), der Termin für Mai lag bei 304,82 EUR/t und für Juli bei 308,71 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Vormittag bei 1,1337 USD/EUR.
Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für Februar bei 290,00 EUR/t (Freitag: 291,00 EUR/t), für Liefertermine Q2/18 bei 290,00 EUR/t (Freitag: 291,00 EUR/t), für Q3/19 bei 290,00 EUR/t (Freitag: 290,00 EUR/t) und für Q4/19 bei 296,00 EUR/t (Freitag: 295,00 EUR/t) EXW Hamburg.
In Mainz kostete Sojaschrot LP für Februar 305,00 EUR/t (Freitag: 305,00 EUR/t) und für Q1/18 301 EUR/t (Freitag: 301,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 326,00 EUR/t (Freitag: 326,00 EUR/t). Für Termine Q4/19 waren die Preise teils um 3-6 EUR/t teurer. Dies bedeutete einen leichten Preisrückgang um 0-1 EUR/t gegenüber Freitag der Woche.
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