Seit heute Morgen ist der Handelskrieg zwischen den USA und China offiziell eröffnet, China strafte die USA mit gleichfalls hohen Importzöllen für US-Waren im Wert von 34 Mrd. US-Dollar ab, nachdem die Strafzölle der USA gegen China in Kraft getreten waren, soll deren Schwerpunkt bei US-Agrarimporten liegen, wie
Sojabohnen und
Schweinefleisch, die mit 25 % Strafzoll belegt werden. Der Export von US-Sojabohnen stieg mit 561.600 t gegenüber der Vorwoche von 358.500 t auf ein vergleichsweise hohes Niveau, kaufte Mexiko wieder mehr Bohnen aus den USA.
Der US-amerikanische Sojamarkt kennt derzeit nur eine Richtung, dass ist nach So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 262,74 EUR/t (Mittwoch: 266,07 EUR/t), für AUG 2018 bei 263,92 EUR/t und für SEP 2018 bei 265,73 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 309,63 EUR/t (Mittwoch: 311,05 EUR/t), der Termin für AUG 2018 bei 307,93 EUR/t und für SEP 2018 bei 307,46 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Vormittag bei 1,1685 USD/EUR.
Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 327,00 EUR/t (Mittwoch: 327,00 EUR/t), für Liefertermine Q3/18 bei 326,00 EUR/t (Mittwoch: 326,00 EUR/t), für Q4/18 bei 325,00 EUR/t (Mittwoch: 326,00 EUR/t) und für Q1/19 bei 325,0 EUR/t (Mittwoch: 330,00 EUR/t) EXW Hamburg. In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 335,00 EUR/t (Mittwoch: 336,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 349,00 EUR/t (Mittwoch: 350,00 EUR/t). Für Termine Q4/18 waren die Preise dort um 0-2 EUR/t höher.