23.01.2019 | 18:50
Sojapreis zieht auf 295,46 EUR/t an - US-Handel erwartet Wiederbelebung der US-Sojabohnenexporte nach China, Brasiliens Ernte startet durchStuttgart/Paris/Chicago - Die Lage am US-amerikanischen Sojamarkt blieb fest, setzen sich höhere Exporthoffnungen nach China durch, nachdem die Verhandlungen in Washington fortgesetzt werden, soll zuletzt ein Drittel des Exports nach China verschifft worden sein. |
Sojamarkt 2019 (c) Norman Chan - fotolia.com
Auch die Trockenheit Brasiliens, der wieder gestiegene Rohölpreis und die hohe EU-Nachfrage nach US-Sojabohnen stützten den US-Markt.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 295,46 EUR/t (letzten Freitag: 294,06 EUR/t), für Mai bei 299,83 EUR/t und für Juli bei 303,88 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 304,27 EUR/t (Freitag: 303,86 EUR/t), der Termin für Mai lag bei 307,66 EUR/t und für Juli bei 311,35 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,1356 USD/EUR.
Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 298,00 EUR/t (Freitag: 301,00 EUR/t), für Liefertermine Q2/18 bei 295,00 EUR/t (Freitag: 301,00 EUR/t), für Q3/19 bei 295,00 EUR/t (Freitag: 298,00 EUR/t) und für Q4/19 bei 301,00 EUR/t (Freitag: 302,00 EUR/t) EXW Hamburg.
In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 308,00 EUR/t (Freitag: 317,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 329,00 EUR/t (Freitag: 332,00 EUR/t). Für Termine Q4/19 waren die Preise teils um 1-4 EUR/t preiswerter.
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