Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
31.10.2018 | 19:09

Weizen-Fronttermin bröckelt auf 198,75 EUR/t ab - Russland vermindert Exportdruck, EU-28 erhöht massiv Importtempo

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Weizenmarkt gab beim Preis in den USA, in der EU-28 und am Schwarzmeer weiter ab, war US-Weizen zuletzt immer noch wenig konkurrenzfähig am Weltmarkt, belasten hohe Bestände den US-Weizenmarkt.
Matif-Weizenpreis
Bild vergrößern
Weizenmarkt 2018 (c) proplanta

In der EU-28 treiben anhaltend hohe Drittlandimporte den Weizenmarkt leicht nach unten, kaufen vor allem Italien und Spanien russischen Weizen. Dabei sinkt der Exportdruck Russlands langsam, was aber nicht zu Preisbefestigungen führte.

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 162,17 EUR/t (letzten Freitag: 159,20 EUR/t) und in Paris an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 198,75 EUR/t (Freitag: 199,25 EUR/t), für März bei 202,25 EUR/t und für Mai bei 203,75 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1312 USD/EUR.

Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für Oktober zuletzt bei 196,00 EUR/t (Freitag: 196,00 EUR/t) FCA Rouen, rund 204 EUR/t (Freitag: 204,00 EUR/t) Hamburg/Rostock, rund 211,00 EUR/t (Freitag: 211,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 214,00 EUR/t (Freitag: 215,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 200,00 EUR (Freitag: 200,00 EUR/t) FCA Mannheim.
nur für MitgliederWeiterlesen nach kostenfreier Registrierung
  Weitere Artikel zum Thema

 Ukraine darf auf Verlängerung des Agrarabkommens hoffen

 Internationaler Weizenmarkt: EU verliert Marktanteile an Russland

 Getreideproduktion: EU-Kommission erwartet mehr Mais und weniger Weizen

 Matif-Futures erholen sich

 Höhere Zölle auf russisches Getreide

  Kommentierte Artikel

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau

 Nachhaltiges Investieren lohnt sich