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26.10.2018 | 19:00

Weizen-Fronttermin bröckelt auf 199,25 EUR/t ab - Importdruck führt zu niedrigeren Preisanpassungen

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Weizenmarkt schwächte sich weiter ab, sorgte in den USA gutes Wetter für optimale Saatbedingungen und blieben die Exporte für US-Weizen mit 442.200 t gegenüber 476.000 t in der Vorwoche niedrig.
Matif-Weizenpreis
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Weizenpreise 2018 (c) proplanta

Aufgrund idealer Wetterbedingungen in den Great Plains waren zuletzt 77 % des US-Winterweizens bestellt, gegenüber 65 % Fortgang letzte Woche und 80 % im fünfjährigen Mittel. In Argentinien scheinen sich niedrigere Ernteergebnisse zu bestätigen.

Die Börse von Buenos Aires korrigierte wegen Frost- und Hagelschaden die argentinische Weizenernte um 300.000 t auf 19,4 Mio. t nach unten, im Vergleich zu 18,5 Mio. t im Vorjahr, der USDA-Attaché für senkte gleichfalls die Weizenexporte auf 13,6 Mio. t.

Australiens Weizenernte dürfte mit 16,8 Mio. t um 21 % unter dem Ergebnis von 21,2 Mio. t im Vorjahr bleiben, rechnet der Handel nur mit Exporten von 8,6 Mio. t Weizen gegenüber 14,5 Mio. t im Vorjahr.
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