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19.10.2018 | 18:55

Weizen-Fronttermin sackt auf 201,25 EUR/t ab - Die Verkaufsstrategie im Auge behalten - Mehr Importe als im Vorjahr

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Weizenmarkt verlor zuletzt leicht, was mit wieder besseren Aus-saatbedingungen für US-Weizen, steigenden US-Weizenbeständen, höheren Ernte- und Exporterwartungen Argentiniens und generell schwächeren Entwicklungen bei Aktien und Rohstoffen zusammenhing.
Weizenpreise MATIF
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Weizenmarkt 2018 (c) proplanta

Die US-Winterweizenaussaat war zu 57 % abgeschlossen, mit leichtem Rückstand zum Vorjahr.

Der Export von US-Weizen übertraf mit 476.000 t das Vorwochenergebnis von 339.000 t, trotzdem sind die US-Weizenbestände gestiegen. Argentinien steuert auf eine Weizenernte von über 20 Mio. t zu im Vergleich zu 18,5 Mio. t im Vorjahr.

Dagegen dürfte Australiens Weizenernte höchstens 18,5 Mio. t erreichen, im Vergleich zur bereits mageren Ernte von nur 21,3 Mio. t. Russlands Weizenernte wird auf 69-70 Mio. t geschätzt, je nachdem, ob die Ernte in Sibirien und am Ural beendet werden kann, die der Ukraine bleibt mit 25,5 Mio. t unter dem Vorjahresergebnis von 27,0 Mio. t zurück.
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