06.02.2019 | 19:00
Weizen-Fronttermin stagniert bei 204,25 EUR/t - Festere Preistendenz in den USA und am Schwarzmeer, schwächere in der EU, Prognosen zur neuen ErnteStuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Weizenmarkt tendierte zuletzt in den USA und am Schwarzmeer fester, in der EU-28 gab das Niveau leicht nach. |
Weizenmarkt 2019 (c) proplanta
Der Markt erwartet mit Spannung die WASDE-Reporte für Januar und Februar am kommenden Freitag, die Aufschluss über die Bestands- und Erntedaten geben werden. Mehr rücken auch die Anbaudaten und Ernteprognosen zur neuen Ernte in den Fokus. Dabei zeichnen sich vorerst deutliche höhere Weizenernten in der EU-28 und am Schwarzmeer ab.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 170,39 EUR/t (letzten Freitag: 166,33 EUR/t) und in Paris an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 204,25 EUR/t (Freitag: 204,50 EUR/t), für Mai bei 205,50 EUR/t und für September bei 186,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Vormittag bei 1,1386 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für Februar zuletzt bei 199,50 EUR/t (Freitag: 200,00 EUR/t) FCA Rouen, rund 209,50 EUR/t (Freitag: 209,50 EUR/t) Hamburg/Rostock, rund 212,00 EUR/t (Freitag: 214,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 214,00 EUR/t (Freitag: 216,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 203,00 EUR (Freitag: 204,00 EUR/t) FCA Mannheim.
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