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16.03.2018 | 18:00

Weizenpreis steigt auf 165,50 EUR/t - Weizenverkauf könnte für neue Ernte lohnen!

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Weizenmarkt tendierte zuletzt fester, zogen die Exportpreise für Weizen aus Russland und der Ukraine weiter an und unterstützen geringere Erwartungen zur Weizenernte 2018/19 etwas stabilere Kursverläufe am Markt.
Weizenpreise - Neue Ernte
(c) proplanta

Zuletzt sorgten Wetterprämien in den USA und Westeuropa für leichte Kursgewinne. Allerdings konnten die Exporte in den USA mit 162.800 t im Vergleich zu 391.500 t in der Vorwoche ebenso wenig überzeugen, wie in der EU, wo Brüssel Drittlandexporte von 113.712 t gegenüber 145.594 t in der Vorwoche meldete und der Analyst Strategie Grains das Exportziel für EU-Weizen erneut nach unten veranschlagte.

In den USA rechnen US-Broker mit höherem Weizenanbau, dabei soll der Anbau auf 46,5 Mio. Acres zulegen, mit einem leichten Plus bei US-Winterweizen und einem möglicherweise um 8 % zulegenden Sommerweizenanbau, was angesichts hoher US-Weizenbestände wenig Sinn macht. Aber die Trockenheit in südlichen Plains lässt schwächere Erträge erwarten, offenbaren milde Temperaturen einen sehr schlechten Pflanzenbestand im Süden der USA.
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