Auch die Tatsache, dass kaum Weizen aus der neuen Ernte in Westeuropa an den Markt kam, hebelte das
Preisniveau nach oben. Insofern deckelte der norddeutsche Handel über rumänischen Weizen den vorderen Bedarf der Futterindustrie ab, was den Kursanstieg etwas abbremste.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 159,02 EUR/t (Freitag: 154,52 EUR/t) und in Paris an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 187,00 EUR/t (Freitag: 181,50 EUR/t), für DEZ bei 188,75 EUR/t und für MRZ bei 190,25 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1605 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für Juli zuletzt bei 188,00 EUR/t (Freitag: 182,00 EUR/t) FOB Rouen, etwa 187,00 EUR/t (Freitag: 184,00 EUR/t) FCA Hamburg/Rostock, rund 187,00 EUR/t (Freitag: 183,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 191,00 EUR/t (Freitag: 187,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 176,00 EUR (Freitag: 174,00 EUR/t) FCA Mannheim.
Die Prämien für A-Weizen betrugen zuletzt 2,00-5,00 EUR/t, dabei notierte A-Weizen (13/250) zuletzt für Juli bei 190,00 EUR/t (Freitag: 188,00 EUR/t) FCA Hamburg. Ex Ernte bot der Handel zuletzt 187,00 EUR/t FCA Rheinland (+0,00 EUR/t über MATIF-Notierung September).