Die Grünen-Politikerin stellte aber auch Unterstützung bei der Risikovorsorge in Aussicht.
«Die Landwirte wollen nicht beim Land vorstellig werden müssen, um Hilfe zu bekommen», sagte Dalbert der Deutschen Presse-Agentur. Nach der extremen Trockenheit in diesem Sommer hatten Bund und Länder ein staatliches Hilfspaket für betroffene Landwirte aufgelegt.
Der Ministerin zufolge werden derzeit drei verschiedene Modelle diskutiert. Neben einer Risikoversicherung, etwa gegen Schäden durch
Dürre oder
Starkregen, könne das ein solidarisch finanzierter Fonds sein. In diesen zahlen alle Landwirte ein, besonders stark Betroffene könnten bei Bedarf mit dem Geld unterstützt werden.
Dritte Möglichkeit seien Steuererleichterungen, damit jeder Landwirt seinen eigenen Risikotopf aufbauen kann. Welcher Ansatz sich durchsetze, sei noch offen, sagte Dalbert. Sie rechnet damit, dass gegen Ende des Jahres konkrete weitere Schritte geplant werden können.